#1 Warum das Team Management System (TMS)? Die Vorteile!

von Jürgen Pranger


Gepostet am 13.10.2021


Warum sollte dein Verein/ deine Mannschaft das Team Management System verwenden?

Zu Beginn möchten wir uns dafür bedanken, dass du dich für unsere Software interessierst. Wir freuen uns, dass du zusammen mit uns den nächsten Schritt gehen willst und deine Mannschaft/ deinen Verein auf das nächste Level hebst.


In dieser Beitragsserie werden wir dir erklären:

Was das TMS genau ist und warum du es nutzen solltest. Außerdem zeigen wir dir, wie du mit dem System schnell und einfach starten kannst.



Hier eine kleine Übersicht der Beitragsserie:

#1 Warum solltest du das Team Management System (TMS) verwenden?

#2 Was ist das TMS überhaupt und wie funktioniert es?

#3 Die ersten Schritte - Registrierung bzw. Anmeldung

#4 Club anlegen und Mitglieder einladen

#5 Club nachträglich bearbeiten bzw. nachträglich Mitglieder einladen

#6 Termine anlegen und verwalten

#7 Datenabfragen erstellen

#8 Daten analysieren/ bearbeiten

#9 TMS am Handy verwenden + Notifications

#10 Anleitung für Spieler

#11 Häufige Fragen/ Mögliche Probleme


Du kannst ganz bequem Schritt für Schritt die einzelnen Tutorials durchgehen und gleichzeitig im TMS mitmachen oder du hüpfst gleich zu einem bestimmten Abschnitt vor, der dich interessiert.



Warum solltest du das Team Management System (TMS) verwenden?

Es gibt, um es kurz zusammenzufassen, vier Gründe warum du das TMS mit deinem Verein verwenden solltest:

  1. Weniger Verletzungen bzw. Überlastungen der Spieler
  2. Bessere Fitness => bessere Leistungsfähigkeit
  3. Leichtere und einfachere Organisation
  4. Finanzielle Einsparungen

=> einfach professioneller arbeiten!

Nutze die neueste Technik bzw. die neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse, um dir einen Wettbewerbsvorteil gegenüber deinen Konkurrenten zu verschaffen. Durch die Digitalisierung und daraus resultierenden technischen Hilfsmittel, war es noch nie so einfach, so gut und professionell zu trainieren, wie heute.

Wir - das Unternehmen SportSense - haben es uns zum Ziel gesetzt, Fußballvereinen bei der Weiterentwicklung bzw. der Professionalisierung zu unterstützen. Wir suchen nach Möglichkeiten, die Organisation, das Training und die Performance deiner Mannschaft zu verbessern. Diese Verbesserungsmöglichkeiten stellen wir den Trainern und Vereinen zur Verfügung, damit sie das Optimum aus ihrer Mannschaft herausholen können.

Trainiere nicht wie alle anderen - trainiere besser!

Viele Trainer sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten sich selbst und die Mannschaft weiterzuentwickeln. Der Fußball entwickelt sich schnell. Deswegen ist es von großer Bedeutung, dass die Trainer offen für neue Ideen und Möglichkeiten sind. Nur so ist eine ständige Weiterentwicklung gewährleistet.

Den wer nicht mit der Zeit geht - geht mit der Zeit.


Die Verletzungsproblematik im Fußball und wie du mit dem TMS dagegen vorgehen kannst

Laut der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG),, die jährlich einen Sportbericht über die Verletzungsstatistiken in den verschiedenen Sportarten veröffentlicht, ist die Verletzungsproblematik im Fußball besonders hoch.

Der VBG-Sportreport 2020 dokumentiert: Im Quervergleich sind Fußballspieler häufiger verletzt als ihre Kollegen im Eishockey, Handball und Basketball. Dabei ließen sich viele Fehlzeiten mit besserer Belastungssteuerung vermeiden.

2,7 Verletzungen pro Saison erlitten laut VBG die eingesetzten Fußballer der Bundesliga und der 2. Liga im Schnitt in der Saison 2018/19 - ein höherer Wert als in Eishockey, Handball (je 2,2) und Basketball (1,8). Während in Basket- und Handball als häufigste Einzeldiagnosen Sprung- und Kniegelenksdistorsionen genannt werden und im Eishockey Zahnverletzungen und Gehirnerschütterungen, weist die Statistik im Fußball Zerrungen oder Muskelfaserrisse der Oberschenkelmuskulatur als häufigsten Ausfallgrund aus. In Kombination mit der Häufigkeit von Non-Kontaktverletzungen im Wettkampf, die der Fußball mit 63,6 Prozent anführt, wirft dies die Frage nach einer gelungenen Belastungssteuerung auf. (VGB, 2020)

Die VBG-Autoren schreiben explizit mit Blick auf den Fußball: "Ein weiteres Indiz für das Potenzial einer optimierten Belastungssteuerung liefert der erneut hohe Anteil an Oberschenkelverletzungen am Gesamtverletzungsgeschehen. Im Verlauf der zurückliegenden 5 Jahre ist der relative Anteil der Oberschenkelverletzungen kontinuierlich angestiegen (2014/15: 23,0 Prozent; 2015/16: 23,4 Prozent; 2016/17: 24,4 Prozent) und beträgt nun 25,0 Prozent." Erstaunlich ob der wesentlich besseren monetären Ausstattung des Fußballs, die eigentlich auf stärkere finanzielle Investitionen in Verletzungsprävention schließen lassen sollte.

82,7 Prozent der 2018/19 eingesetzten Fußballer fehlten demnach mindestens einmal verletzt - eine verletzungsfreie Saison erlebte demnach nicht einmal jeder Sechste. Ein Zuwachs von 1,9% im Vergleich zum Mittelwert der vorausgegangenen Reports.

Freiwald et al. (2006) publizierte außerdem, dass Amateurspieler relativ zur Dauer der sportlichen Aktivität häufiger verletzt sind als die regelmäßig trainierenden professionellen Spieler. Weiter fällt auf, dass Spieler der Eliteligen im Vergleich zu den unteren Ligen weniger schwerwiegende Verletzungen erleiden.

Darüber hinaus zeigt sich das Überlastungsverletzungen aufgrund falscher Trainingssteuerung in den unteren Ligen signifikant zunehmen. (Loose et al. 2019)

Das TMS hilft dir, durch eine Datenerhebung und Datenanalyse das Training besser zu steuern. Dadurch verringerst du die Verletzungswahrscheinlichkeit deiner Spieler stark. Wie dies genau funktioniert, werden wir dir im nächsten Beitrag "#2 Was ist das TMS überhaupt und wie funktioniert es?" genau erklären.


Schlechte Fitness der Spieler bzw. schlechte Teamperformance

Auch die Fitness der Spieler bzw. die komplette Teamperformance leidet unter einer falschen Trainingssteuerung.

Um eine Mannschaft körperlich optimal entwickeln zu können, ist es essenziell die grundlegenden Trainingsprinzipien zu beachten. Die allgemeinen Trainingsprinzipien sind Gesetzmäßigkeiten mit hoher Allgemeingültigkeit, welche beim Training unbedingt berücksichtigt werden müssen. Leider ist es oft der Fall, dass genau diese Basics des Trainings von Trainern nicht genau berücksichtigt werden. Die Folge – fehlende Leistungssteigerung der Spieler. (Weineck, 2010)

Die wichtigsten Trainingsprinzipien:

  • Prinzip des trainingswirksamen Reizes
  • Prinzip der optimalen Gestaltung von Belastung und Erholung
  • Prinzip der progressiven Belastungssteigerung
  • Prinzip der Wiederholung und Kontinuität
  • Prinzip der Individualisierung und Altersgemäßheit

In den Einzelsportarten (z.B.: Laufen, Radfahren, Schwimmen etc.) ist es schon lange eine Selbstverständlichkeit diese Trainingsprinzipien genau zu berücksichtigen. Im Fußball leider noch nicht.

Einer der führenden Experten auf diesem Gebiet – Raymond Verheijen – kritisiert bereits einige Jahre lang die teilweise falschen Trainingsmethoden im Fußball. (Verheijen, 2014)

Er kritisiert hauptsächlich die falsche Belastung der Spieler und die fehlende Individualisierung. (Verheijen, 2014)

Die Belastungen der Spieler muss ständig kontrolliert und überwacht werden, um einzelne Spieler nicht zu überfordern bzw. zu unterfordern. Nur durch ein kontinuierliches Monitoring der Spieler und durch eine durchdachte Trainingsplanung ist eine nachhaltige Entwicklung der Spieler möglich. Eine Trainingssteuerung erfordert somit eine fortwährende Leistungs- und auch Trainingsdiagnostik. (Steinhöfer, 2008, S.24)

Warum ein kontinuierliches Monitoring der Belastung so wichtig ist, kann an einer einfachen Fragestellung demonstriert werden:

Wer weiß, was er vor 3 Wochen zu Mittag gegessen hat?

Wahrscheinlich nur wenige.

Und wer weiß, was er an jedem einzelnen Tag in den letzten 3 Wochen zu Mittag gegessen hat?

Wahrscheinlich niemand.

Und jetzt stellt sich die Frage, wie es menschenmöglich sein soll, die Trainingsleistungen jedes einzelnen Spielers über Wochen und Monate höchst detailliert im Blick und im Kopf zu behalten.

Bei 30 Spielern und etwa 24 Platzeinheiten im Monat (inkl. Spielen) müsste ein Trainer monatlich 720 Einzelwerte im Kopf haben, dazu noch jeweils die Trends jedes einzelnen Spielers über einen längeren Zeitraum. Ein unmögliches Unterfangen, wenn man bedenkt, wie viele zusätzliche Aufgaben ein Trainer in der täglichen Arbeit zu erfüllen hat.

Zusätzlich kommen noch zahlreiche andere Daten hinzu, die als Trainer berücksichtigt werden müssen. Zum Beispiel Leistungsdaten der Spieler (Leistungsdiagnostik), Wohlbefinden, Erholung oder Verletzungsstatistiken. All diese Informationen sind sehr wertvoll für die Trainingssteuerung. Ohne Hilfsmittel kann diese Menge an Daten bei weitem nicht angemessen beurteilt werden.

Die Vorteile der Überwachung der Trainingsbelastung sind vielfältig, lassen sich jedoch in einem Satz zusammenfassen: Diese Informationen müssen den Athleten helfen, „besser zu trainieren“. „Besser trainieren“ hilft zweifellos – sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene -, die eigenen Ziele für die Förderung der Gesundheit und der sportlichen Leistung zu erreichen.

Eine Studie der FIFA hat gezeigt, dass Mannschaften mit den körperlich fitteren Spielern und weniger Verletzungen signifikant besser abschneiden als ihre Konkurrenten. (FIFA, 2020)

Und genau das ermöglichen wir dir. Das TMS unterstützt dich, durch eine bessere und sportwissenschaftlich fundierte Trainingssteuerung, die körperliche Fitness deiner Spieler zu erhöhen und gleichzeitig Verletzungen zu minimieren. Dadurch kannst du das Optimum aus deiner Mannschaft herausholen.


Aufwendige Organisation

Ein weiters Problem ist die aufwendige Organisation der Mannschaft bzw. des Vereines. Der Trainer muss nicht nur das Training planen und durchführen, sondern hat meistens zahlreiche Nebentätigkeiten abseits des Fußballplatzes zu erledigen (z.B.: Datenanalyse). In den meisten Amateurmannschaften ist der Trainer leider auf sich allein gestellt (kein Co-Trainer, Athletiktrainer etc.).

Er hat deswegen keine Zeit - auch wenn er das nötige Know-how mitbringen würde - eine aufwändiges Monitoring der Trainingsbelastung zu betreiben. Ohne Hilfsmittel bzw. entsprechende Experten, die ihm bei der Datenanalyse helfen, kann diese Menge an Daten bei weitem nicht angemessen beurteilt werden. Die Folge – es wird auf eine angemessene Datenerhebung bzw. Trainingssteuerung verzichtet.



Problemzusammenfassung

  • Extrem hohe Verletzungsrate im Fußball durch eine falsche Belastungssteuerung
  • Unzureichende Fitness der Spieler durch fehlende Berücksichtigung der Trainingsprinzipien
  • Aufwendige Organisation der Mannschaft/ des Vereins


Die Lösung

Einer intelligente Software (Team Management System), die den Trainern bzw. Vereinen dabei hilft, die…

  • … hohen Verletzungsquoten der Spieler zu senken
  • … Performance der Mannschaft zu steigern
  • … die Organisation im Verein zu erleichtern

=> hilft dabei, dass besser, effizienter und professioneller trainiert werden kann!

=> hilft dabei erfolgreicher zu sein!


Das TMS bietet für dich und deinen Verein mit Sicherheit einen Mehrwert - und das GRATIS!



Teil 2:

#2 Was ist das TMS überhaupt und wie funktioniert es? Klicke hier!




Starte jetzt mit dem Team Management System und hole dir einen Wettbewerbsvorteil gegenüber deinen Ligakonkurrenten!

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